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Maschinenbau - Produktionssysteme (FB VIII)
NC: | ja |
Studienbeginn: | Sommersemester, Wintersemester |
Akkreditiert: | ja |
Abschluss: | M.Eng. |
Fachsemester: | 3 |
Vorpraktikum: | nicht erforderlich |
Im Zuge der Globalisierung ist das Thema "Produktionssysteme" derart stark verankert, dass es aus der heutigen industriellen Praxis nicht wegzudenken ist. Den Beginn hat Toyota mit dem inzwischen berühmten (und gefürchteten) Toyota Produktionssystem (TPS) gemacht. Es handelt sich dabei nicht um eine Technologie, sondern um eine global angewandte Methode zur effizienten Planung, Entwicklung und Führung von Produktionsstätten: von der Werkstatt bis zum global operierenden Netzwerk einschließlich Lieferanten.
Die TFH Berlin (FB VIII) ist eine der wenigen Universitäten, die diesem Schwerpunkt einen eigenen Master-Studiengang gewidmet hat. Das akkreditierte Master-Studium umfasst drei Fachsemester und bildet Studierenden mit einem relevanten Bachelor-Abschluss in Theorie und Praxis systematisch aus.
Hierbei ist nicht nur technisches Wissen von Bedeutung, sondern Umsetzungsreife verbunden mit Sozialkompetenz und betriebswirtschaftlichem Problemlösungsvermögen, getreu nach dem Motto: Das Vermögen eines Unternehmens wird geprägt durch das, was die Mitarbeiter zu tun vermögen.
Ein wesentliches Merkmal der Lehrkräfte ist ein hoher Praxisbezug verbunden mit einer adäquaten wissenschaftlichen Qualifikation. Der seminaristische Unterricht sowie Teamarbeit schaffen die Voraussetzungen für die Erlangung eines hohen (und am Markt gefragten) Kompetenz-Niveaus.
Das dritte Semester ist der Erarbeitung der Master Abschlussarbeit gewidmet, nachdem in den ersten zwei Studiensemestern der methodische und wissenschaftliche Rahmen für die Produktionssysteme aufgebaut wurde. Eine Reihe von kooperierenden Industrieunternehmen (nicht nur in Berlin) eröffnen interessante Karriere-Perspektiven in Deutschland, aber auch im Ausland.
Alles in allem handelt es sich bei diesem Master um eine herausfordernde Investition in Ihre Zukunft. Der Arbeitsmarktbedarf nimmt stetig (auf nationaler und internationaler Ebene) zu.