Daten (eigentliche Daten und Programme)
werden im Computer im Arbeitsspeicher aufbewahrt.
Dieser besteht aus Speicherzellen,
welche linear geordnet und nummeriert sind, wobei
die Nummerierung mit Null beginnt.
Jede Speicherzellen kann eine Bitkette fester Länge
aufnehmen. In der Regel hat eine Speicherzelle die
Größe 1 Byte, also 8 Bit.
Die Speicherzellen können mit ihrer Nummer
identifiziert und angesprochen werden.
Die Nummer der Speicherzelle wird als ihre
Adresse bezeichnet.
Kurzer Ausschnitt aus dem Arbeitsspeicher mit zufälligen Werten in den einzelnen Speicherzellen:
Die Adressen werden im Computer (wie alle Zahlen)
dual codiert und sie sind ganze positive Zahlen
(plus die Null).
Je nachdem wieviele Bits zur Adressierung zur
Verfügung stehen, ergibt sich die Anzahl der möglichen
ansprechbaren Speicherzellen:
Der Adressraum ist die Menge aller
möglichen Adressen.
Beispiel:
32 Bit stehen zur Adressierung zur Verfügung,
dies bedeutet, es sind 2 hoch 32 = 4294967296
Speicherzellen prinzipiell ansprechbar.
Der Adressraum ist nicht mit der
Speicherkapazität zu verwechseln.
Die Speicherkapazität
gibt den wirklich vorhandenen Speicherplatz an,
ist also ein Maß für den pysikalisch
vorhandenen Speicher.