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Adressen und Arbeitsspeicher

von Christian Herta

Daten (eigentliche Daten und Programme) werden im Computer im Arbeitsspeicher aufbewahrt.
Dieser besteht aus Speicherzellen, welche linear geordnet und nummeriert sind, wobei die Nummerierung mit Null beginnt.
Jede Speicherzellen kann eine Bitkette fester Länge aufnehmen. In der Regel hat eine Speicherzelle die Größe 1 Byte, also 8 Bit.
Die Speicherzellen können mit ihrer Nummer identifiziert und angesprochen werden. Die Nummer der Speicherzelle wird als ihre Adresse bezeichnet.



Kurzer Ausschnitt aus dem Arbeitsspeicher mit zufälligen Werten in den einzelnen Speicherzellen:

Arbeitsspeicher



Die Adressen werden im Computer (wie alle Zahlen) dual codiert und sie sind ganze positive Zahlen (plus die Null).
Je nachdem wieviele Bits zur Adressierung zur Verfügung stehen, ergibt sich die Anzahl der möglichen ansprechbaren Speicherzellen:
Der Adressraum ist die Menge aller möglichen Adressen.

Beispiel:
32 Bit stehen zur Adressierung zur Verfügung, dies bedeutet, es sind 2 hoch 32 = 4294967296 Speicherzellen prinzipiell ansprechbar.

Der Adressraum ist nicht mit der Speicherkapazität zu verwechseln. Die Speicherkapazität gibt den wirklich vorhandenen Speicherplatz an, ist also ein Maß für den pysikalisch vorhandenen Speicher.



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